Windenergieausbau in Baden-Württemberg: Chancen und Nutzen für meine Kommune

28. Oktober 2024

Online - 12.00 - 13.30 Uhr 

Kommunen leisten einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität. Kommunen entscheiden sich für den Ausbau von Erneuerbaren Energien und für Effizienzmaßnahmen. Immer häufiger können Kommunen sich auch für den Bau von Windenergie entscheiden. Diese Projekte werden in den Gemeinderäten diskutiert und es gilt die Vorteile und auch die Herausforderungen verständlich zu kommunizieren. Für den Erfolg der Energiewende ist der Ausbau der Windenergie von zentraler Bedeutung.
Kommunen spielen als wichtiger Ansprechpartner vor Ort eine besondere Rolle. Bestens vertraut mit den lokalen Gegebenheiten, sind sie gefordert, Auskunft zu geben, Prozesse zu begleiten und Entscheidungen zu fällen. Unklarheiten abbauen und die Rahmenbedingungen erläutern, sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung. Kommunen haben vielfältige eigene Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bei den Projekten.

Ziel des Online-Dialogs ist es, für Klarheit zu sorgen und aktuelle Entwicklungen zum Windenergieausbau in Baden-Württemberg darzulegen. Sie erfahren, wie sie in den Kommunen sich für die Projekte einbringen können.

Frau Prof. Dr. Martina Hofmann (KEA-BW) wird zuerst eine Einführung zur Bedeutung des Windkraftausbaus in Baden-Württemberg geben, bevor Dr. Matthias Pavel (BWE), stellvertretender Vorsitzender des BWEs, Landesverband Baden-Württemberg erläutert, wie die Kommunen und Bürger*innen bei einem Windprojekt mit eingebunden werden. Zuletzt spricht Andrea Molkenthin-Kessler (NABU Baden-Württemberg) vom Dialogforum Energiewende darüber, wie die Stellschrauben für einen naturverträglichen Ausbau angezogen werden müssen. Im Anschluss an die beiden Vorträge haben Sie die Gelegenheit Ihre Fragen und Anregungen einzubringen.

Das Angebot ist entstanden in Kooperation zwischen dem Bereich Erneuerbare BW der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg, der Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg und dem Dialogforum Energiewende und Naturschutz.

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