9:00 - 13:00 Uhr, Online

Um die deutlich erhöhten Ausbauziele für die Offshore-Windenergie in Deutschland, 30 GW bis 2030 und mindestens 70 GW bis 2045, und Frankreich, 40 GW bis 2050, zu erreichen, müssen weitere Flächen auf See für Windenergie bereitgestellt werden. Gleichzeitig existieren neben der Windenergie weitere Offshore-Nutzungen, sodass für die räumliche Planung, aber auch darüber hinaus, die Koordinierung von Ko-Existenzen von Mehrfachnutzungen auf See von großer Relevanz sind. Neben diesen Thematiken besteht die Herausforderung des Netzanschlusses, um die Offshore-Kapazitäten in das Netz einzuspeisen. Hierzu gibt es neben den nationalen Strategien auch immer mehr internationale Kooperationen, um diese Herausforderungen in grenzübergreifender Zusammenarbeit zu lösen. Im Rahmen dieser Konferenz sollen internationale Konzepte für Netzanbindung sowie die Offshore-Planung und Flächennutzung diskutiert werden. Es werden unter anderem folgende Fragen behandelt:

Wie gestalten sich die Rechtsrahmen der Offshore-Planung in Deutschland und Frankreich?
Welche Beispiele für internationale Konzepte für Netzanbindungen gibt es?
Wie können die Mehrfachnutzungen auf See koordiniert werden?

Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Energiesektors, insbesondere an Projektentwickler, Energieunternehmen, den Finanzbereich, Vertreter politischer Institutionen sowie der Presse. Sie findet ausschließlich online statt und wird simultan auf Deutsch und Französisch übersetzt.