Debatten-Abend Gesellschaft und Erneuerbare: “Freiheitsenergien” oder Objekt des Widerstands?
12. Mai 2022
18:30 bis 19:45 Uhr · Stuttgart und online · kostenfrei
Es herrscht Krieg in Europa. Nach Jahrzehnten des friedlichen Lebens, wird eine frei gewählte Demokratie angegriffen. Die europäischen Länder rücken nun enger beisammen, werden mehr zu einer Einheit als in den Jahren davor. Auch in der gesamten europäischen Bevölkerung. Sanktionen gegen die Kriegstreiber werden zügig beschlossen und umgesetzt.
Die Energieversorgung und ihre Verwundbarkeit durch die Abhängigkeit von russischen Gas-, Öl- und Kohleimporten tritt ins gnadenlose Licht. Und auch das, was liegengeblieben ist – der Ausbau der Erneuerbaren Energien. Jetzt wird der Ausbau der Erneuerbaren zur Sicherheitsfrage und Schlüssel zur Unabhängigkeit und wird als “Freiheitsenergien” wiederendeckt. Wir beschleunigen den Ausbau der Erneuerbaren, schaffen somit Kapazitäten und Möglichkeiten für Sektorkopplung und Erzeugung von grünem Wasserstoff in Deutschland und letztlich in Europa. Wie kann dies schnell erfolgen? Welche Maßnahmen sind hierzu notwendig oder wurden bereits ergriffen? Was muss anders laufen als in den vergangenen zehn Jahren? Findet der Ausbau der Erneuerbaren nun auch in der Bevölkerung mehr Zuspruch? Wie kann jeder Einzelne hier mehr einbezogen werden?
Begrüßung: Katharina Klein, Sprecherin des Vorstands der Stiftung Energie & Klimaschutz
Podiumsdiskussion:
- Prof. Dr. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (lASS) in Potsdam
- Elisabeth Strobel, Ehrenamtliche Vorsitzende Verband BürgerEnergiegenossenschaft in Baden-Württemberg (VBBW e.V.)
- Alexandra Weber, Leiterin der EnBW-Niederlassung in Erfurt
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